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Burnout-Rückfälle vermeiden: 

Wie Coaching den Weg zurück ins Leben sichert und langfristig zu mehr Resilienz führen kann

Burnout ist mittlerweile eine weit verbreitete Herausforderung in der modernen Arbeitswelt. Immer mehr Menschen erleben die Erschöpfung durch übermäßigen Stress und unerfüllte Anforderungen, die sowohl beruflich als auch privat belastend wirken. Der Weg aus einem Burnout ist oft lang und von vielen Unsicherheiten geprägt, besonders wenn die Rückkehr in den Arbeitsalltag bevorsteht. 

Der Wiedereinstieg nach einem Burnout erfordert nicht nur körperliche Erholung, sondern auch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden Ursachen und der eigenen Resilienz. Ein zentraler Faktor für eine erfolgreiche und langfristige Rückkehr ins Leben ist Coaching. 

Die Rückkehr in den Beruf nach einem Burnout ist für viele Betroffene ein schwieriger Prozess. Ein häufiges Problem ist, dass viele zu früh in das System zurückkehren, in dem sie ausgebrannt sind. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und individuell: Ein schlechtes Gewissen gegenüber Vorgesetzten und Kollegen, ein hohes Verantwortungsbewusstsein, finanzielle Verbindlichkeiten oder auch das Bedürfnis, einer Tätigkeit nachgehen zu können und wieder eine Struktur im Leben zu haben, sind nur einige der möglichen Ursachen.

Ein Burnout entsteht jedoch nicht über Nacht. Er baut sich schleichend auf und hat sowohl innere als auch äußere Ursachen. Werden diese nicht nachhaltig aufgelöst, geraten viele Betroffene schnell wieder in die Burnout-Schleife. Besonders, wenn Mitarbeitende zu früh in den Beruf zurückkehren, sind dysfunktionale innere Glaubenssätze und Antreiber oft noch vorhanden. Treffen diese Mitarbeitenden dann auf die gleichen stressigen externen Herausforderungen, die schon beim ersten Burnout eine Rolle gespielt haben, ist ein Rückfall sehr wahrscheinlich.

Viele Mitarbeitende steigen mit der schrittweisen Arbeitszeitstaffelung im sogenannten Hamburger Modell wieder in den Beruf ein. Ein langsamer Wiedereinstieg erleichtert den Übergang ins Berufsleben, ist jedoch allein betrachtet zu kurz gedacht. Dies zeigt sich auch in den aktuellen Burnout-Rückfallquoten in Deutschland, die zwischen 20 % und 50 % liegen, je nach Studie.

Die Bedeutung von Resilienz und Selbstbewusstsein

Chronischer Stress wirkt sich negativ auf fast alle Körpersysteme aus. Er fördert die Entstehung und Verschlimmerung körperlicher und psychischer Erkrankungen und kann langfristig zu einem erheblichen Verlust der Lebensqualität führen.

Ein Burnout stellt hier eine Erkrankung von vielen möglichen Erkrankungen dar, die natürlich auch gleichzeitig mit anderen Stress induzierten Krankheiten einher gehen kann.

Aus diesem Grund ich es wichtig nicht nur über die Gefahren von Burnout aufzuklären sondern ein Bewusstsein für den Einfluss von Stress auf unseren Körper zu schaffen.

Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von chronischem Stress sowie gezielte Prävention sind entscheidend, um diese gesundheitlichen Folgen zu vermeiden.