
Firmenkunden
- Auflösung von Blockaden, aktuellen Belastungen und Konflikten
- Individuelle Lösungsansätze für die persönlichen Belastungen finden
- Gesteigerte Selbstwirksamkeit erreichen
- Aufspüren von individuellen Stressoren und gemeinsame Erarbeitung eines neuen Umgangs
- Verbessertes Selbstmanagement und Selbstwahrnehmung
- Verbesserung der persönlichen Resilienz

Hilfsangebote & Beratungsstellen bei Burnout, Depression und psychischer Erschöpfung

Hilfsangebote & Beratungsstellen
Wenn dir alles zu viel wird, wenn du erschöpft bist oder das Gefühl hast, den Alltag nicht mehr gut zu bewältigen, ist es vollkommen in Ordnung, dir Unterstützung zu holen.
Du musst nicht warten, bis „es gar nicht mehr geht“.
Der erste Schritt kann ganz einfach sein: Sprich mit deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin. Sie sind oft die erste Anlaufstelle – auch bei psychischen Belastungen. Sie können dir zuhören, dich medizinisch einschätzen, dich krankschreiben oder an Fachstellen weitervermitteln.
Auch psychotherapeutische Sprechstunden oder Gespräche mit Beratungsstellen können dir helfen, wieder etwas Orientierung zu gewinnen. Und wenn du auf einen Therapieplatz oder eine Reha wartest, findest du hier erste Anlaufstellen und Überbrückungsangebote, die dir in dieser Zwischenzeit Halt geben können.
Wichtiger Hinweis:
Wichtiger Hinweis:
Diese Übersicht ersetzt keine Therapie oder medizinische Behandlung.
Sie soll dir Orientierung geben – und dich dabei unterstützen, gut für dich zu sorgen.
Strukturierte Hilfeübersicht: Navigationsstruktur für Hilfsangebote
• Wie kann ich mir Hilfe holen?
• Gesetzlich oder privat versichert – was bedeutet das?
• Psychotherapeut:in, Psycholog:in, Psychiater:in, Heilpraktiker:in für Psychotherapie oder Coach – wer hilft Dir wann?
• Hilfsangebote: Die richtige Unterstützung finden
• Coaching oder Therapie – was passt zu Deinem Anliegen?
• Krisenhotlines & Notfälle
• Was ist eine Tagesklinik – und wann ist sie für dich sinnvoll?
• Reha•Einrichtungen & psychosomatische Kliniken
• Selbsthilfegruppen und spezialisierte Organisationen zu Burnout & Depression (lokal & digital)
Wie kann ich mir Hilfe holen?
Hausarzt oder Hausärztin aufsuchen
- Der erste Schritt: eine medizinische Einschätzung erhalten
- Eventuell Krankschreibung, Überweisung oder Empfehlung für eine Psychotherapie
- Wichtig:Hausärzt:innen können bei dringendem Bedarf einen sogenannten Dringlichkeitscode Damit kannst du über die Terminservicestelle schneller einen Termin bei einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin erhalten.
Psychotherapeutische Sprechstunde nutzen
- Viele Therapeut:innenbieten eine Erstsprechstunde an
- Ziel: erste Einordnung der Symptome, Klärung des weiteren Vorgehens
Terminservicestellen kontaktieren
- Die Terminservicestelle vermittelt dir einen Termin bei einem Psychotherapeuten, einer Psychotherapeutin oder einem Facharzt – je nach Bedarf.
- Du kannst sie unter der Telefonnummer 116 117 oder online über www.116117.de erreichen.
- Wenn du von deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin einen Dringlichkeitscode bekommst, kannst du diesen bei der Terminservicestelle angeben und wirst dann bevorzugt vermittelt.
- Nach der Kontaktaufnahme nennt dir die Terminservicestelle innerhalb weniger Tage einen verbindlichen Termin, meist in einem Umkreis von bis zu 50 Kilometern. Du kannst den Termin nur einmal verschieben.
- Wichtig: Die Terminservicestelle vermittelt keine Langzeittherapien, sondern in der Regel ein Erstgespräch zur Abklärung des weiteren Vorgehens über www.116117.de

Gesetzlich oder privat versichert – was bedeutet das?
Welche Optionen habe ich?
Psychotherapeut:innen mit Kassenzulassung rechnen direkt mit der gesetzlichen Krankenkasse ab. Als gesetzlich Versicherte:r entstehen dir hier keine Kosten.
Viele Therapeut:innen arbeiten jedoch ausschließlich privat, d. h. sie haben keine Kassenzulassung. Ihre Leistungen müssen selbst gezahlt werden oder werden nur von privaten Krankenversicherungen übernommen.
Wenn du gesetzlich versichert bist, kannst du:
- Therapeut:innenmit Kassenzulassung suchen (über die o. g. Plattformen oder Krankenkassen)
- Über dieKostenerstattung einen Antrag stellen, wenn du nachweislich keinen Therapieplatz findest (Achtung: bürokratisch & nicht immer bewilligt)
- Dir Unterstützung durch die Terminservicestelle holen (mit oder ohne Dringlichkeitscode)
Tipp: Frag bei deiner Krankenkasse nach einer Liste von zugelassenen Therapeut:innen in deiner Region.

Weitere hilfreiche Datenbanken und Plattformen über die Ärzte und Psychotherapeut:innen finden kannst:
- therapie.de: Eine der größten deutschsprachigen Datenbanken für Psychotherapeut:innen. Hier kannst du gezielt nach Fachrichtung, Therapieform, Region und freien Plätzen filtern.
- jameda.de: Deutschlands bekannteste Plattform zur Arztsuche mit Bewertungen. Auch viele Therapeut:innensind hier mit Profilen, Sprechzeiten und Patientenbewertungen gelistet.
- psych-info.de: Offizielle Therapeuten-Suchportale der Landespsychotherapeutenkammern. Bietet qualitätsgesicherte Informationen mit regionalem Fokus. Wenn du möchtest, kann ich dir nun ein Word-Dokument mit dieser SEO-optimierten Version exportieren – oder direkt die Startseite für die neue Hilfeseite konzipieren.
Tipp: Kontaktiere mehrere Praxen gleichzeitig mit einer kurzen Nachricht, ob aktuell Plätze frei sind. Manchmal lohnt es sich, auch bei Praxen auf Anrufbeantworter zu sprechen oder regelmäßig nachzufragen.

Psychotherapeut:in, Psycholog:in, Psychiater:in, Heilpraktiker:in
für Psychotherapie oder Coach – wer hilft Dir wann?
Wenn Du auf der Suche nach Unterstützung für psychische Belastungen, Stressbewältigung oder persönliche Weiterentwicklung bist, begegnen Dir schnell verschiedene Berufsbezeichnungen:
Psychotherapeut:in, Psycholog:in, Psychiater:in, Heilpraktiker:in für Psychotherapie und Coach.
Aber wer macht eigentlich was?
Hier bekommst Du einen klaren Überblick.
Psychotherapeut:in:
Psychotherapeut:innen führen Psychotherapie durch. Sie behandeln psychische Störungen mit Krankheitswert, zum Beispiel Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen.
Es gibt zwei Gruppen:
- Psychologische Psychotherapeut:innen (haben Psychologie studiert + Therapeutenausbildung)
- Ärztliche Psychotherapeut:innen (haben Medizin studiert + psychotherapeutische Zusatzausbildung)
Nur ärztliche Psychotherapeut:innen dürfen Medikamente verschreiben.
Hier bist Du richtig, wenn Du z. B.:
- unter Depressionen leidest
- Ängste oder Panikattacken hast
- Traumata verarbeiten möchtest
- mit Essstörungen oder Zwängen kämpfst
Psycholog:in:
Psycholog:innen haben Psychologie studiert. Sie arbeiten oft in Diagnostik, Forschung oder Beratung.
Ohne zusätzliche Psychotherapie-Ausbildung dürfen Psycholog:innen keine Psychotherapie anbieten.
Gut geeignet für:
- Psychologische Tests und Diagnostik
- Beratung (z. B. bei Stress oder Entscheidungsfragen)
- Erstellung von Gutachten
Psychiater:in:
Psychiater:innen sind Fachärzt:innen für Psychiatrie und Psychotherapie. Sie haben Medizin studiert und sich auf psychische Erkrankungen spezialisiert.
Sie dürfen Medikamente verschreiben und können auch Psychotherapie anbieten, wenn sie dafür ausgebildet sind.
Hier solltest Du Dich hinwenden bei:
- schweren Depressionen
- Psychosen
- bipolaren Störungen
- wenn Du Medikamente brauchst
Heilpraktiker:in für Psychotherapie:
Heilpraktiker:innen für Psychotherapie haben die Erlaubnis, Psychotherapie ohne Approbation auszuüben (nach bestandener Prüfung beim Gesundheitsamt).
Die Qualität der Ausbildung kann sehr unterschiedlich sein. Achte deshalb auf Qualifikationen und Erfahrung.
Geeignet bei:
- leichten bis moderaten Depressionen
- Angststörungen (leichte bis mittlere Ausprägung)
- Lebenskrisen
- stressbedingten Beschwerden
- zur Überbrückung von Wartezeiten auf Psychotherapieplätze
Coach:
Coach ist kein geschützter Begriff – jede:r darf sich so nennen. Qualifizierte Coaches verfügen aber über fundierte Ausbildungen, z. B. systemisches Coaching, Business Coaching oder Burnoutprävention.
Coaching ist lösungsorientiert und hilft Dir, Deine Ziele zu klären, neue Perspektiven zu entwickeln und konkrete Schritte umzusetzen.
Coaching ist keine Therapie. Es richtet sich an gesunde Menschen mit Veränderungswunsch – nicht an Personen mit psychischen Störungen.
Typische Coaching-Themen:
- Berufliche Neuorientierung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Stressmanagement (ohne Krankheitswert)
- Work-Life-Balance
- Entscheidungsfindung
- Konfliktlösung
Nicht geeignet für Coaching:
- Depressionen
- Angststörungen
- Traumafolgestörungen
- psychische Erkrankungen
Nicola Nashed
Burnout Prävention & Coaching für mehr Resilienz
Systemische Coach, Trainerin & Beraterin für Burnoutprävention & Coaching in der Wiedereingliederung
Für mehr Lebenskraft, Resilienz und mentale Gesundheit
Als systemische Coach unterstütze ich Unternehmen und Privatpersonen. Mein Fokus liegt auf der Stärkung von mentaler Gesundheit und Prävention von Burnout sowie dem Coaching während der beruflichen Wiedereingliederung. Durch maßgeschneiderte Coaching- und Trainingsprogramme begleite ich meine Kund*innen dabei, ihre mentale Gesundheit zu fördern, Stress besser zu managen und einen erfolgreichen Neustart ins Berufsleben zu erreichen.

Wie kann ich dich helfen?
Meine Dienstleistungen:
Meine Kontaktdaten:
+49 017666320474
info@nicolanashed.com
Psychotherapeut:in:
Psychotherapeut:innen führen Psychotherapie durch. Sie behandeln psychische Störungen mit Krankheitswert, zum Beispiel Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen.
Es gibt zwei Gruppen:
- Psychologische Psychotherapeut:innen (haben Psychologie studiert + Therapeutenausbildung)
- Ärztliche Psychotherapeut:innen (haben Medizin studiert + psychotherapeutische Zusatzausbildung)
Nur ärztliche Psychotherapeut:innen dürfen Medikamente verschreiben.
Hier bist Du richtig, wenn Du z. B.:
- unter Depressionen leidest
- Ängste oder Panikattacken hast
- Traumata verarbeiten möchtest
- mit Essstörungen oder Zwängen kämpfst
Psycholog:in:
Psycholog:innen haben Psychologie studiert. Sie arbeiten oft in Diagnostik, Forschung oder Beratung.
Ohne zusätzliche Psychotherapie-Ausbildung dürfen Psycholog:innen keine Psychotherapie anbieten.
Gut geeignet für:
- Psychologische Tests und Diagnostik
- Beratung (z. B. bei Stress oder Entscheidungsfragen)
- Erstellung von Gutachten
Psychiater:in:
Psychiater:innen sind Fachärzt:innen für Psychiatrie und Psychotherapie. Sie haben Medizin studiert und sich auf psychische Erkrankungen spezialisiert.
Sie dürfen Medikamente verschreiben und können auch Psychotherapie anbieten, wenn sie dafür ausgebildet sind.
Hier solltest Du Dich hinwenden bei:
- schweren Depressionen
- Psychosen
- bipolaren Störungen
- wenn Du Medikamente brauchst
Heilpraktiker:in für Psychotherapie:
Heilpraktiker:innen für Psychotherapie haben die Erlaubnis, Psychotherapie ohne Approbation auszuüben (nach bestandener Prüfung beim Gesundheitsamt).
Die Qualität der Ausbildung kann sehr unterschiedlich sein. Achte deshalb auf Qualifikationen und Erfahrung.
Geeignet bei:
- leichten bis moderaten Depressionen
- Angststörungen (leichte bis mittlere Ausprägung)
- Lebenskrisen
- stressbedingten Beschwerden
- zur Überbrückung von Wartezeiten auf Psychotherapieplätze
Coach:
Coach ist kein geschützter Begriff – jede:r darf sich so nennen. Qualifizierte Coaches verfügen aber über fundierte Ausbildungen, z. B. systemisches Coaching, Business Coaching oder Burnoutprävention.
Coaching ist lösungsorientiert und hilft Dir, Deine Ziele zu klären, neue Perspektiven zu entwickeln und konkrete Schritte umzusetzen.
Coaching ist keine Therapie. Es richtet sich an gesunde Menschen mit Veränderungswunsch – nicht an Personen mit psychischen Störungen.
Typische Coaching-Themen:
- Berufliche Neuorientierung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Stressmanagement (ohne Krankheitswert)
- Work-Life-Balance
- Entscheidungsfindung
- Konfliktlösung
Nicht geeignet für Coaching:
- Depressionen
- Angststörungen
- Traumafolgestörungen
- psychische Erkrankungen


Hilfsangebote: Die richtige Unterstützung finden
Wenn Du auf der Suche nach Hilfe bist, ist es wichtig zu wissen, wer Dich in Deiner Situation am besten unterstützen kann:
- Psychotherapeut:in: Wenn Du eine Psychotherapie suchst, wende Dich an eine:n Psychotherapeut:in. Diese bieten kassenfinanzierte oder private Therapien an.
- Psychiater:in: Für eine medizinische Abklärung und wenn Du Medikamente in Erwägung ziehst, ist eine:n Psychiater:in die richtige Anlaufstelle.
- Psycholog:in: Psycholog:innen können beratend tätig sein, bieten aber meist keine kassenfinanzierte Psychotherapie an.
Tipp: Wenn Du einen Therapieplatz suchst, schicke am besten eine kurze Nachricht und frage nach freien Kapazitäten. Es lohnt sich oft, auch auf den Anrufbeantworter zu sprechen oder regelmäßig nachzufragen – viele Praxen vergeben Termine bevorzugt an Menschen, die dranbleiben.
Für Coaching-Termine kannst Du in der Regel direkt Kontakt aufnehmen. Hier gibt es meist kürzere Wartezeiten als in der Psychotherapie.

Coaching oder Therapie – was passt zu Deinem Anliegen?
Coaching ist richtig für Dich, wenn Du:
- Dich persönlich oder beruflich weiterentwickeln möchtest
- Lösungen für aktuelle Herausforderungen suchst
- Deine Resilienz und Stresskompetenz stärken willst
Psychotherapie brauchst Du, wenn:
- Deine psychischen Beschwerden Deinen Alltag einschränken
- Du Symptome wie anhaltende Traurigkeit, Ängste oder emotionale Taubheit erlebst
- Du traumatische Erfahrungen verarbeiten möchtest
Heilpraktiker:innen für Psychotherapie können eine hilfreiche Zwischenlösung sein, wenn:
- Du keinen schnellen Psychotherapieplatz bekommst
- Du alternative therapeutische Ansätze suchst
Psychiater:innen solltest Du aufsuchen, wenn:
- Du Medikamente benötigst
- Deine psychischen Beschwerden schwerwiegend sind oder medizinische Abklärung brauchen

Krisenhotlines & Notfälle
Wenn du dich in einer akuten Krise befindest, sofortige Hilfe brauchst oder einfach jemanden zum Reden, gibt es jederzeit erreichbare Anlaufstellen:
(24/7, anonym & kostenfrei):
- 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
- Online:telefonseelsorge.de

Akute Notfälle:
- Wähle denärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117
- Bei unmittelbarer Gefahr:Notruf 112
- Reha-Einrichtungen & Anlaufstellen
Sozialpsychiatrischer Dienst (SPD):
- Regionale Anlaufstellen, oft über das Gesundheitsamt erreichbar
- Bietet psychosoziale Beratung und Unterstützung im Krisenfall
Krisendienste in NRW:
- Übersicht unter:krisenhilfe.nrw
(Kinder & Jugendliche):
- 116 111 – anonym, kostenfrei,
Mo–Sa erreichbar

Krisenhotlines & Notfälle
Wenn du dich in einer akuten Krise befindest, sofortige Hilfe brauchst oder einfach jemanden zum Reden, gibt es jederzeit erreichbare Anlaufstellen:

Telefonseelsorge (24/7, anonym & kostenfrei):
- 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222
- Online:telefonseelsorge.de
Sozialpsychiatrischer Dienst (SPD):
- Regionale Anlaufstellen, oft über das Gesundheitsamt erreichbar
- Bietet psychosoziale Beratung und Unterstützung im Krisenfall
Krisendienste in NRW:
- Übersicht unter:krisenhilfe.nrw
Nummer gegen Kummer (Kinder & Jugendliche):
- 116 111 – anonym, kostenfrei, Mo–Sa erreichbar

Akute Notfälle:
- Wähle denärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116 117
- Bei unmittelbarer Gefahr:Notruf 112
- Reha-Einrichtungen & Anlaufstellen
Was ist eine Tagesklinik – und wann ist sie für dich sinnvoll?
Wenn du merkst, dass eine ambulante Behandlung (wie Psychotherapie) nicht ausreicht, du aber nicht rund um die Uhr in einer Klinik bleiben möchtest oder kannst, kann eine Tagesklinik eine gute Lösung für dich sein.
In einer Tagesklinik bekommst du tagsüber intensive therapeutische Unterstützung – durch Einzel- und Gruppentherapie, Bewegung, Entspannungsverfahren und ärztliche Betreuung. Abends und an den Wochenenden kannst du nach Hause zurückkehren und dein gewohntes Umfeld behalten.
Deine Vorteile:
– Du bekommst mehr Unterstützung als in der ambulanten Therapie.
– Du bleibst mit deinem Alltag verbunden und kannst das, was du lernst, direkt ausprobieren.
– Die Tagesklinik kann dir helfen, eine vollstationäre Behandlung zu vermeiden oder dich sanft aus einem Klinikaufenthalt zurück in den Alltag zu begleiten.
Für wen ist eine Tagesklinik geeignet?
Wenn du unter Depressionen, Ängsten, Erschöpfung oder psychosomatischen Beschwerden leidest und eine intensivere Hilfe brauchst, ohne ganz aus deinem Leben auszusteigen.
Mein Tipp: Die erste Hürde ist oft der Schritt, sich Hilfe zu holen. Sprich mit deinem Arzt oder Therapeuten. Sie können mit dir klären, ob eine Tagesklinik das Richtige für dich ist – und dich dabei unterstützen, einen Platz zu finden.


Reha-Einrichtungen & psychosomatische Kliniken
Psychosomatische Reha – wenn Körper und Seele eine Pause brauchen
Manchmal werden Belastungen so groß, dass sie uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Erschöpfung, Burnout, Depression oder psychosomatische Beschwerden können dann den Alltag und das Berufsleben stark einschränken. Wenn du dich in so einer Situation wiederfindest, kann eine psychosomatische Reha ein hilfreicher Schritt sein.
In der Reha wirst du ganzheitlich begleitet. Du bekommst psychotherapeutische Unterstützung, nimmst an Gruppen- und Bewegungstherapien teil und lernst Entspannungsverfahren, die dir im Alltag helfen können. Ziel ist es, deine seelische und körperliche Gesundheit zu stabilisieren, deine Kräfte zurückzugewinnen und Rückfällen vorzubeugen.
Wann ist eine psychosomatische Reha sinnvoll?
Eine Reha kann dir guttun, wenn:
– du dich anhaltend erschöpft oder überfordert fühlst,
– ambulante Therapien nicht ausreichen,
– du deinen Alltag oder deine Arbeit kaum noch bewältigen kannst.
Wie läuft die Beantragung ab?
Sprich mit deinem Hausarzt, deiner Psychotherapeutin oder einem Facharzt. Gemeinsam könnt ihr den Reha-Antrag stellen. Je nach Situation wird der Antrag von der Rentenversicherung oder der Krankenkasse geprüft. Und ganz wichtig: Du hast das Recht, eine Wunschklinik anzugeben.
Worauf solltest du bei der Klinikwahl achten?
Achte darauf, dass die Klinik Erfahrung mit deiner Diagnose hat und moderne Psychotherapien anbietet. Gute Kliniken kombinieren Gesprächstherapie, Bewegung, Entspannung und achtsame Methoden. Die Atmosphäre und die Lage sollten dir ein gutes Gefühl geben – schließlich sollst du dich dort sicher und gut aufgehoben fühlen.
Die Reha dauert in der Regel 4 bis 6 Wochen. Wenn dein Antrag bewilligt wird, übernehmen Rentenversicherung oder Krankenkasse die Kosten.
Mein Tipp: Du musst deinen Weg nicht allein gehen. Wenn du das Gefühl hast, dass Körper und Seele nach einer Pause rufen, darfst du sie dir nehmen. Eine psychosomatische Reha kann der erste Schritt zurück zu mehr Kraft und Lebensfreude sein.
Wenn du eine stationäre oder ambulante psychosomatische Reha in Erwägung ziehst, gibt es verschiedene Wege und Anlaufstellen, die dir helfen können:
Deutsche Rentenversicherung (DRV): Hier kannst du Reha-Maßnahmen beantragen, wenn deine Erwerbsfähigkeit gefährdet ist. Informationen und Anträge unter: www.deutsche-rentenversicherung.de
Krankenkasse: Wenn es um eine medizinisch notwendige Reha geht, kann auch die gesetzliche Krankenkasse zuständig sein – insbesondere nach einem Krankenhausaufenthalt.
Hausarzt oder Facharzt: Sie können dich bei der Antragsstellung unterstützen und die Notwendigkeit der Reha ärztlich bestätigen.
Rehaklinik-Suchportale:
Tipp: Einige Kliniken bieten auch Selbstzahlerplätze oder kurzfristige Akutangebote an. Informiere dich direkt bei der Einrichtung über Verfügbarkeiten und Aufnahmekriterien.


Selbsthilfegruppen und spezialisierte Organisationen
zu Burnout & Depression (lokal & digital)
Der Austausch mit anderen, die Ähnliches erleben, kann sehr entlastend sein. Selbsthilfegruppen bieten dir Raum für Verständnis, neue Perspektiven und das Gefühl: Ich bin nicht allein.
Viele Städte und Regionen haben zentrale Kontaktstellen für Selbsthilfe (z. B. KISS oder Gesundheitsämter), die dir passende Gruppen nennen können.






Bund für Burnout und Depression e.V.
Kurzbeschreibung:
Ein gemeinnütziger Verein, der von Betroffenen gegründet wurde und sich für Aufklärung,
Entstigmatisierung und konkrete Hilfsangebote bei Burnout und Depression einsetzt.
Angebote:
– Übersicht über Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland
– Informationsmaterialien und Erfahrungsberichte
– Aufklärungsarbeit und Veranstaltungen
– Organisation der ABC Cafés
Besonderheiten:
– Niedrigschwellige Angebote für Betroffene und Angehörige
– Fokus auf Austausch auf Augenhöhe
– Orientierungshilfe für erste Schritte aus der Krise
ABC Cafés – Austausch & Begegnung Betroffner & Angehöriger
Kurzbeschreibung:
Die ABC Cafés sind ein niedrigschwelliges Angebot für Menschen mit Burnout, Depression
oder psychischer Erschöpfung – ganz gleich, ob mit oder ohne Diagnose. Auch Angehörige
sind willkommen.
Angebote:
– Regelmäßige Treffen in lockerer Atmosphäre
– Moderierter Austausch in kleinen Gruppen
– Möglichkeit zum Zuhören, Erzählen und Kraftschöpfen
– Vor Ort oder online verfügbar
Besonderheiten:
– Anonym, kostenfrei, ohne Anmeldung
– Moderation durch geschulte Ehrenamtliche (oft selbst Betroffene)
– Deutschlandweites Angebot mit wachsendem Netzwerk
Stiftung Deutsche Depressionshilfe
Kurzbeschreibung:
Die Stiftung bietet umfassende Informationen, Unterstützung und Aufklärung rund um das Thema Depression.
Angebote:
– iFightDepression-Selbstmanagement-Programm
– Moderierte Online-Foren
– Aufklärungs- und Forschungstätigkeit
Besonderheiten:
– Anonyme Austauschmöglichkeiten im Forum
– Deutschland-Barometer Depression

Deutsche DepressionsLiga e.V.
Kurzbeschreibung:
Die Deutsche DepressionsLiga e.V. (DDL) ist eine Selbsthilfeorganisation von und für Menschen mit Depressionen. Sie vertritt die Interessen Betroffener und klärt über die Erkrankung auf.
Angebote:
– Informationsmaterialien
– Beteiligung an Forschungsprojekten
– Veranstaltungen und Vernetzung
Besonderheiten:
– Motto: Nothing about us without us
– Austausch im Diskussionsforum Depression (in Kooperation mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe)

REDEZEIT FÜR DICH – #virtualsupporttalks
Kurzbeschreibung:
Eine gemeinnützige Initiative, die kostenfrei Gespräche mit ehrenamtlichen Zuhörer:innen anbietet.
Angebote:
– Gesprächsmöglichkeiten mit Coaches, Psycholog:innen und anderen geschulten Ehrenamtlichen
– Online- und Telefonkontakte
– Anonyme und kurzfristige Unterstützung
Besonderheiten:
– Keine Wartezeiten
– Für alle Menschen offen, unabhängig von Herkunft oder Anliegen

Online-Plattform zur Selbsthilfe Burnout & Depression
Kurzbeschreibung:
Die Plattform bietet ein bundesweites Verzeichnis von Selbsthilfegruppen zu Burnout und Depression.
Angebote:
– Kostenloses Verzeichnis von Selbsthilfegruppen
– Anmeldung neuer Gruppen möglich
– Selbstständige Pflege der Gruppendaten durch die Gruppen
Besonderheiten:
– Betrieben vom Bundesverband Burnout und Depression e.V.
– Niedrigschwelliges Angebot ohne Registrierung

SEKIS Berlin – Selbsthilfegruppen zu Burnout & Depression
Kurzbeschreibung:
Die Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS) Berlin vermittelt Selbsthilfegruppen zu psychischen Erkrankungen wie Burnout und Depression.
Angebote:
– Datenbank für Selbsthilfegruppen in Berlin
– Beratung zur Gründung und Begleitung von Gruppen
– Veranstaltungen und Fortbildungen für Gruppenleitungen
Besonderheiten:
– Vielfältige Gruppenangebote für unterschiedliche Zielgruppen
– Unterstützung in mehreren Sprachen
– Zusammenarbeit mit Bezirkskontaktstellen
Link:
www.sekis-berlin.de

Tipp: Wenn du noch nicht sprechen möchtest, ist auch erstes Zuhören in einer Gruppe möglich – digital oder vor Ort.
Möchtest du persönliche Begleitung auf deinem Weg?
Jetzt [Kontakt aufnehmen] oder [kostenloses Impulsgespräch vereinbaren]
Hinweis: Dieser Artikel dient der Aufklärung und ersetzt keine medizinische oder psychotherapeutische Diagnose.

Mit meiner Arbeit helfe ich Ihren Mitarbeitenden
- Stressoren zu identifizieren und aufzulösen
- Stressmanagement Techniken zu erlernen zurück in ihre Selbstwirksamkeit und ihre Kraft zu kommen
- ihre Resilienzfähigkeit zu steigern
Neben Achtsamkeits-, Selbstmanagement und Resilienztechniken, die ich in meinen Workshops vermittelte, sind es die individuellen Coaching Sessions, in denen wir gemeinsam individuelle Lösungen und Strategien für die individuellen Herausforderungen der Mitarbeitenden entwickeln, um so ihre individuellen Kraftpotentiale freizulegen.
Vorträge & Beratung

Individuelle Impulsvorträge rund um die Themen Stress, Burnout, Prävention und Mental Health
Authentisch
informativ
und mit praktischen Übungen für den Alltag.
Beratung von Unternehmen bei den Themen mentale Gesundheit und Burnoutprävention
